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Das ego denkt, dass das was einer gewinnt die Gesamtheit verlieren muss. Und dennoch ist es der Wille Gottes, dass Ich lerne, dass das was einer gewinnt allen gegeben wird.

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Die Frage der Bezahlung

17. Juli 2024

Habe Ich Mein Lebensziel erreicht? Ja. Bin Ich glücklich? Nein. Will Ich, dass es so weitergeht wie bisher? Nein.

Doch fangen Wir von vorne an: Ich ahnte wahrscheinlich was Mich auf dieser Welt erwartet denn am 27. Dezember 1971, direkt nach Weihnachten, musste Meine Geburt künstlich eingeleitet werden da sie vier Wochen überfällig war. Meine frühesten Erinnerungen hatte Ich erst mit drei Jahren aber Meine Mutter erzählte Mir Ich hätte das erste Jahr Meines „Lebens“ nur geschlafen, geschrien oder gegessen.

Schon als Jugendlicher wusste Ich, dass Ich nicht alt werden will. Ich hörte von den Krankheiten, Krankenhausaufenthalten und den Nebenwirkungen der „Medikamente“ insbesondere von alten Menschen und beschloss mit 30 oder 40 Jahren zu sterben um davon verschont zu bleiben. Wie Ich das mache war Mir unklar. Doch Ich fasste auch noch einen anderen Beschluss: Ich werde nie Kinder in diese Welt setzen. Ich will das keinem zumuten. Und zumindest diesen Beschluss habe bis heute gehalten. Damals wie heute fühle Ich Mich wie das Kind aus der Lektion 182: Ich werde einen Moment schweigen und heimgehen.

Doch dann, Anfang 30, kam wieder alles anders als Ich dachte: Ich war glücklich! Ich hatte Spaß am Leben, tolle Freunde und habe als Programmierer Mein Hobby zum Beruf gemacht und gutes Geld damit verdient. Mein ursprüngliches Ziel in diesem Alter zu sterben habe Ich ersteinmal aufgeschoben.

Schon immer wollte Ich nicht nur für andere arbeiten sondern Selbst etwas auf die Beine stellen. Mir gefiel die „New Thought“ Bewegung aus den USA sehr gut mit Autorinnen wie Florence Scovel Shinn und Emma Curtis Hopkins. Das Urheberrecht auf diese Bücher ist inzwischen nach weit über 70 Jahren erloschen und Ich habe Mir überlegt diese Bücher auf Deutsch zu übersetzen.

Aber dann kam es wieder anders als Ich dachte: Ich war wohl für manche zu glücklich und wurde mit 36 gegen Meinen Willen zwangspsychiatrisiert. Von den Psychopharmaka wurde Ich depressiv und war nur noch ein Häufchen Elend. Das war wirklich der absolute Tiefpunkt Meines „Lebens“. Ich wusste nicht wie Ich den Tag überstehen soll und brauchte über zwei Jahre nach dem Absetzen der „Medikamente“ um Mich wieder einigermaßen zu fangen.

Doch später im selben Jahr passierte auch noch etwas anderes: Ich wurde zum ersten Mal auf „Ein Kurs in Wundern“ aufmerksam. Anfangs war Der Kurs für Mich nur ein gutes Buch wie andere auch. Und dazu noch ein sehr langes. Doch Ich hatte auch immer ein beklemmendes Gefühl beim Lesen. Irgendetwas stimmte nicht. „A Course in Miracles“ und dessen deutsche Übersetzung funktionierten nicht wirklich für Mich. Erst 7 Jahre später entdeckte Ich den Urtext Des Kurses und war fasziniert! Das ist das perfekte Buch das Ich immer gesucht habe. Wie Jesus Christus Selbst sagt:

Ich wurde als das Ding erschaffen das Ich suche.
Ich bin das Ziel das die Welt sucht.
Ich bin Gottes Sohn, Seine eine ewige Liebe.
Ich bin das Mittel und ebenso das Ziel der Erlösung.

Voller Begeisterung verschickte Ich am 6. Dezember 2016, dem Nikolaustag, Meinen ersten Newsletter. Ich dachte damals nach ein paar Jahren hätte Ich den englischen Urtext komplett veröffentlicht, die Lesbarkeit verbessert und alles auf Deutsch übersetzt. Ich dachte auch Ich kann von Spenden leben oder sogar Geld damit verdienen. Aber Ich habe Mich getäuscht: Meine Arbeit geht langsamer voran als Ich es gerne hätte und vor allem die Unterstützung fehlt komplett.

Die Begeisterung endete in einer Entgeisterung. Aber mangels Alternativen derzeit in Meinem „Leben“ mache Ich weiter. Natürlich brauche Ich Geld und würde Mich über Spenden freuen. Natürlich will Ich, dass Mein „Leben“ nicht so weitergeht wie bisher und Ich wieder Spaß daran habe. Aber es ist so wie es ist. Und zur Frage der Bezahlung übergebe Ich wieder Jesus Christus das Wort: Die Frage der Bezahlung

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